Wenn Hänschen lernt, selbst Stress zu regulieren, macht es auch dem Hans das Leben leichter.
Es ist nie zu spät, Klopfakupressur anzuwenden.
Wer jedoch in sehr jungen Jahren lernt, sich selbst helfen zu können, legt einen sehr wichtigen Baustein.
So lässt sich vermeiden, dass Denkweisen sich festfahren.
„Das werde ich nie
kapieren!“
"Das ist viel zu schwer für mich!“
„Ich ärgere mich über mich
selbst!“
Emotionen, Glaubenssätze blockieren oft schon das Kindergartenkind.
Sie werden zu einer großen Herausforderung während der Schulzeit.
So lässt sich ahnen, welche Auswirkungen es später auf Beziehung und Beruf haben kann.
Der Körper ist zum Fühlen da. Werden Emotionen wie z.B. wütend, traurig,
verärgert, ängstlich sein unterdrückt, so geht auch der Kontakt zu sich selbst
verloren. Das Immunsystem wird geschwächt und kann zu körperlichen und seelischen Problemen führen.
Kinder dürfen lernen, ihre Gefühle im Körper zu fühlen. Eigene Gefühle haben zu
dürfen und während dem Klopfen zu beobachten, wie sie sich verändern beziehungsweise
auflösen werden.
Mögliche Klopfthemen der Kinder
-Zweifel, Angst und Panik
- Versagensängste
- hohe Ansprüche an sich selbst bzw. Resignation
- Eltern, Erzieher / Lehrer nicht enttäuschen wollen
- Selbstwertgefühl und Belastbarkeit
- Leistungsdruck - Ausgrenzung, Freunde
- Trennung, Tod in der Familie
- schuldig fühlen, sich schämen